5 positiv-interessant-fantasievolle Filme kurz vorgestellt

Meine Kurzempfehlung zu Alles steht Kopf, District 9, K-Pax, Die Insel der besonderen Kinder und The Lobster:

Alles steht Kopf: Ein Pixar-Trickfilm, der das innere Team einer Heranwachsenden in Veränderung zeigt. Wie können Freude, Wut, Trotz etc. zusammen agieren? Wer hat welche Bedeutung und warum sind alle wichtig? Das wird in diesem Film in herzerwärmender Weise gezeigt. Wir beobachten ein Kind und lernen dabei für uns. 

District 9: Auf einmal gibt es Aliens in Johannesburg, Südafrika. Sie werden wie wilde Tiere eingepfercht und schlecht behandelt. Doch das muss nicht so sein. Der Film ist eine Ode an Solidarität und Menschlichkeit. Ein Sinnbild dafür, sich für die Schwachen einzusetzen und sich gegen Ego-zentrierte Mächte zu stellen. 

K-Pax: Prot taucht aus dem Nichts an einem Flughafen auf. Im Kontakt mit der Polizei behauptet er vom Planeten K-Pax zu kommen. Natürlich landet er direkt in der Psychiatrie. Dort entwickelt sich ein philosophisch hochinteressantes Gespräch zwischen Prot (Kevin Spacey) und seinem Arzt Dr. Mark Powell (Jeff Bridges) das in genialen Zeilen mündet wie: Dr. Powell (als Reaktion darauf, dass es weder Regierung noch Gesetze auf K-Pax gibt): “Wie wisst ihr, was richtig und was falsch ist?” Prot: “Jedes Individuum im Universum weiß was richtig und was falsch ist, Mark.”

Die Insel der besonderen Kinder: Ein guter Tim Burton-Film in 2016? Ja, absolut. In gekonnter Manier fangen die Bilder ein, wie Andersartigkeit nichts Negatives sein braucht und wie Wertschätzung für besondere Talente ein Gemeinschaftsgefühl hervorbringt, das gerade in Veränderungen Stabilität beschert. Muss ich nochmal gucken!

The Lobster: Die Welt ist komplett polarisiert zwischen Beziehung und Single-Dasein. Und die Beziehung hat sich Durchgesetzt. Deswegen werden, wie Wikipedia schön zusammenfasst, “alle alleinstehenden Menschen in ein Hotel gesperrt. Dort haben sie 45 Tage Zeit, um sich zu Verlieben und einen Lebensgefährten zu finden. Dies ist die letzte Chance, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Denn wer im vorgegebenen Zeitraum keinen Partner findet, wird in ein Tier verwandelt und in die Wälder fortgeschickt.” Der Film ist grotesk, absurd und absolut genial in der Art, wie er uns teils den Spiegel vorhält. Mich motivierte er weiter im zwischendrin zu lieben.

Blogadmin, kritischer Zukunftsforscher und Realutopist. Mehr über den Blogansatz unter dem Menüpunkt Philosophie.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back to Top